Ex-Bischöfin Margot Käßmann hat den Zivilcourage-Preis der Europäischen Kulturstiftung nicht angenommen, der ihr im März für ihr weinseliges Zickzackfahren und ihrem darauffolgenden Rücktritt verliehen werden sollte.
Käßmann begründet die Ablehnung mit der Welle des Spotts, der gerade anfing, sich allüberall zu verbreiten. Den Preis habe sie eigentlich schon verdient, aber nun werde es so dargestellt, als ob allein ihr Rücktritt zivil couragiert gewesen sei.
Und so macht sie uns schmollend darauf aufmerksam, wie mutig doch auch ihr Satz „Nichts ist gut in Afghanistan„ gewesen sei, den sie der Angela und dem Guido entgegengeschleudert habe, nicht wissend, ob sie damit von facebook abgeschnitten worden wäre oder gar zu Hausarrest verdammt. Vielleicht auch der CIA ausgeliefert, mißbraucht und schlußendlich ungeschützt mitten in Albanien ausgesetzt, womöglich dort dann verraten, gefangen und verkauft nach Talibanien…?
Aber Gott ist mit Dir, liebe Margot. Und sieh das mit dem Verzicht auf den Zivilcourage-Preis doch positiv:
Nächstes Jahr könntest Du ihn dafür bekommen, daß Du ihn dieses Jahr so mutig abgelehnt hast!
In der Zwischenzeit schreibst Du noch ein oder zwei Deiner unsäglich platten und moralinsauren Bücher wie zum Beispiel dein aktuelles Machwerk „Aus der Mitte des Lebens“ , das Denis Scheck im ARD-Magazin „druckfrisch“ als „grauenhaftes Mischmasch aus Sermon, Erbauungsliteratur und moralisierenden Textautomatenbausteinen“ bezeichnete.
- Und wir sind schon auf der Suche nach Preisen für Dich:
Die „Goldene Weinflasche“ und /oder die “ Silberne Autobremse“….welchen Preis, Du frömmelnde Margot mit dem dauerheiligen Leider-Lächeln im Engelsgesicht, möchtest Du denn haben?
Vielleicht eine eigene Fernsehshow, denkbar wäre „Wetten und Beten mit Stefan Raab?“
Egal. Die heilige Preiskuh wird weiterhin Wasser predigen, schreiben und verlegen und sich den Trollinger rot schmecken lassen. Lalleluja!!