Nun wird es mal wieder ein bißchen öffentlich – Sigmar Gabriel lässt Kampfpanzer und Haubitzen in den Sklaven-und Kriegsstaat Katar liefern. Und macht sich jetzt lächerlich mit der Bedingung, diese dürften nicht im Jemen eingesetzt werden.
Wo denn dann, Genosse Gabriel? – Und wer kontrolliert denn, wohin die 62 Leopard-2 Panzer und 24 Panzerhaubitzen rollen? Hat der Wirtschaftsminister womöglich einen Start-Stopp-Chip einbauen lassen, der die Panzer stoppt, wenn sie den Jemen erreichen? Und nehmen wir mal an, die Diktatoren des Wüstenstaates bräuchten tatsächlich das deutsche Kriegsgerät woanders, wo könnte das dann wohl sein?
Es ist allgemein bekannt, dass Katar den hier so ungeliebten Schurkenstaat „IS“ unterstützt, allen Dementis zum Trotz. Es ist außerdem bekannt, dass es in Katar ab und an zu Unruhen kommt, was vor allem auf die Unterdrückung des Volkes und die Sklavenhalterei auf den diversen Baustellen (Sport etc…) zurückzuführen ist.
Was also liegt näher als der Schluss, dass der Herr Genosse Gabriel nicht nur die hiesige Waffenindustrie fördert (die Waffenexporte sind so hoch wie schon lange nicht mehr) sondern bewusst den Krieg im Nahen Osten befeuert und bepanzert?
Die Scheinheiligkeit dieses Mannes und der ganzen Regierung, der er angehört, ist eigentlich fast nicht mehr zu übertreffen. Hier schwallen sie von Willkommenskultur für Flüchtlinge und dort im Nahen Osten destabilisieren sie mit ihren Waffenlieferungen die ganze Region, bringen so nebenbei auch den Staat Israel in eine immer noch gefährlichere Situation und spielen hier die Ehrenmänner.
Ehrenwort, es ist zum Kotzen.
Hat dies auf Der Rote Salon rebloggt.
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