Stockholm. Der Friedensnobelpreis geht an den USA-Präsidenten Obama.
Laut Nobelpreiskomitee gab es keine Alternative zu Barack Obama.
Verzweifelt habe man das ganze Jahr über nach dem Frieden in der Welt gesucht, aber nirgends einen gefunden.
Obwohl man das Internet von Wikipedia bis frieden-am-en.de durchgescannt habe und Späher und Botschafter über die ganze reale Welt unterwegs waren, konnten keine echten Friedensbemühungen gefunden werden. Auch fanden sich weder Männer und Frauen, die glaubhaft für den Weltfrieden eingetreten seien.
Vielmehr hätten sich Hinrichtungen , vor allem in den USA ,im Iran und China nahezu verdoppelt.
Im Tschetenien, Nordkorea, Honduras, Pakistan, Afghanistan, Sri Lanka und quer über Afrika sei der Frieden nicht gefunden worden.
Auch in den Vorstädten von Paris bis zu den Bordellen im Kosovo hätten sich Ausbeutung und Hass, sexueller Mißbrauch und Gewalt häuslich eingerichtet.
Kindesmißbrauch durch deutsche Firmen in Billiglohnländern und globaler Rassismus seien an der Tagesordnung.
Wie das Komitee weiterhin mitteilte, habe man außer dem Yes- we-can- Präsidenten niemanden gefunden, der eine Friedensvision habe.
Auch wenn dieser weiterhin morgends für den Frieden einträte und nachmittags mit seinen Generälen die Kriegseinsätze im Irak und Afghanistan plane, so sei das doch besser als nichts.
Oder?