Der Oberschamane der katholischen Kirche hat seinen globalen Klimbim wieder mal in 60 Sprachen verkündet. Und wie zu erwarten war, macht er sich Sorgen um den Weltfrieden, die Palästinenser und die ungeborenen Kinder.
Im SPIEGEL war zu lesen, daß die Kirchen mehr Geld für die Missionierung Ungläubiger ausgeben als für konkrete Entwicklungshilfe.
Wie immer ist der Pope an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten. Und Leute, die vor lauter Wut zu ihm durchzudringen vesuchen, sind selbredend psychisch krank und landen in der nächstliegenden Klapsmühle.
Ja, die Politiker und Schamanen dieser Welt – gut geschützt, damit ihre Anhängerschaft sie nicht aus lauter Liebe erdrückt.
Und die ungeborenen Kindlein, die da mit zittriger Greisenstimme bedauert werden und beschützt werden sollten. Statt Empfängnisverhütung und AIDS-Bekämpfung gilt die einzige Sorge der ungehinderten Produktion von katholischem Nachwuchs.
Und mit heiligem Lächeln wird verklärt die latente Judenfeindlichkeit zelebriert, gekleidet in die Mahnung, Israel solle doch seine Siedlungspolitik einstellen.
Holy shit allüberall.
Heilig geht die Welt zugrunde. Ein Trost, daß der erste Mittelmeerzunami, den die (angebliche) Klimakatastrophe auslöst, den Vatikan auch unter Wasser setzen wird.