Wie der Evangeliumsrundfunk meldet, ist Margot Käßmann in Afghanistan eingetroffen, um dort mit den Taliban zu beten. Erste Bilder ihrer Reise haben uns nun erreicht, die belegen, daß sie ihr Anliegen:
…in die Tat umsetzen will.

Frau Käßmann wird bei ihrer Ankunft auf die Kleiderordnung in Talibanien hingewiesen, die besonders frauenfreundlich ist.
Frau Käßmann steckt daher vorerst mal die Bibel weg und kleidet sich nach Landessitte, denn sonst – so wird ihr bedeutet, könne sie was erleben, so wie diese junge Frau, die zur moralischen Ermunterung einige harmlose Peitschenhiebe erhält:
Margot kleidet sich also am Flughafen entsprechend ein, steckt die Bibel in die Innentasche ihrer Burka und macht sich auf den Weg, Talibans zu finden, mit denen sie beten kann… Hier sehen wir, wie die örtliche Presse ein Foto von ihr macht:
Bevor es richtig losgeht, sagt die Ex-Bischöfin noch den ewig gestrigen westlichen Bombardierern ihre Meinung:
„Nicht Auge-um-Auge und Zahn-um- Zahn, sei eure Losung, sondern Gebet um Gebet.“
Für den Weltfrieden natürlich:

"Beten statt Bomben!", ruft Margot der jungen Soldatin zu, die sich hier kinderfreundlich gibt, bevor sie die nächste Bombe zum Abwurf vorbereitet....
Instinktlos, wie manche Touris sich in der Fremde bewegen. Margot kann der Kirchenmaus, die sie begleitet, nur zustimmen. Und dann ist es soweit. – Ein Mudjahedin tritt auf sie zu und fordert sie leise, aber bestimmt auf, ihm zum Gebet zu folgen:
Hier sehen wir Margot nun im landesüblichen Outfit solo:
und hier in der Menge beim Gebet:

Ein Wimmelbild. Wer Margot hier findet, hat gewonnen! Vielleicht die dritte von rechts in der letzten Reihe? Wer weiß...
Später wird Margot dann von einem Talibanhäuptling empfangen. Es kommt zu einem für beide Seiten fruchtbaren Kulturaustausch. Der Taliban bedauert sehr, daß sie als Christin nicht eine seiner Jungfrauen sein könne, die auf ihn im Paradies warten würden. Leider müsse sie in der Hölle mit allen anderen Ungläubigen schmoren. Während Margot die Vorzüge der Kreuzigung Jesu und die spannende Zeit der Kreuzüge beschreibt, informiert der Taliban über die Regeln bei Steinigung und Enthauptung. Frau Käßmann wird demnächst wieder zurückerwartet und sagt zum Abschluß ihres Betbesuches:
„Alles wird gut in Talibanien!“
- Fortsetzung folgt, wenn Frau Käßmann vom Papst selig gesprochen wurde. Versprochen!